Der größere Exodus
Im Gegensatz zur vermeintlichen Entrückung wird das Folgende in christlichen Kreis kaum oder gar nicht diskutiert. Wir tragen einfach, das was wir hören und sehen und an Infos bekommen zusammen. Wir spüren einfach eine große Dringlichkeit, es mit euch zu teilen und bitten euch selbst zu prüfen und den HERRN zu befragen, was da dran ist. Mag es so kommen oder nicht, jeder sollte es einmal gehört haben, finden wir...
Dieses Thema dreht sich um die göttliche Bewahrung durch den himmlischen Vater während des nächsten Exodus (Auszug) in der großen Trübsal.
Es geht darum, dass eine Hauptaufgabe des Messias ist seine Schafe zu versammeln, sie zu einem Volk zu vereinen (Hes 37) und mit ihnen im 1000jährigen Reich von Jerusalem/ Israel aus zu regieren. Genau diese Zusammenführung gen Zion ist für das Ende der Zeit vorhergesagt und wird von vielen der „größere Exodus“ genannt (Jer 23,8). Hier geht es nicht um die von vielen erwartete Entrückung vor der Trübsal, sondern um die übernatürliche Bewahrung Seines Volkes durch den Vater hier auf der Erde WÄHREND der großen Trübsal. Im Folgenden eine leicht veränderte Übersetzung eines Textes von 119ministries.com über diese Thematik.
Wenn man bedenkt, dass das hebräische Lebensmuster in Zyklen verläuft und das auch biblische Abläufe so zu verstehen sind (Jes 46,10) gehen in messianischen Kreisen viele von einem zweiten Exodus aus, der auch gut in der Bibel nachzuvollziehen ist:
Wissend, dass das hebräische Muster im Leben zyklisch ist, bemerke, dass es in Offenbarung 12 heißt, dass der Frau zwei Flügel eines Adlers gegeben werden.
Im Vergleich hierzu die Beschreibung des ersten Exodus:
Wir sehen also hier im ersten Exodus, dass einige, die keine Israeliten waren, sich den Söhnen Jakobs anschlossen. Wissend, dass das Muster zyklisch ist, sollten wir also erwarten, dass sich einige, die nicht Israeliten sind, sich beim nächsten Exodus anschließen werden. Und so, wie der Vater beim ersten Exodus die entfernte, die rebellierten, sollten wir nicht auch beim zweiten Exodus erwarten, dass Er dasselbe tun wird? Dies wissend lasst uns anschauen, was der Vater beim nächsten Exodus tun wird.
Lasst uns Hesekiel 20 mit Offenbarung 12 vergleichen.
Und nun die Parallele in Offenbarung 12,6: Und die Frau floh in die Wüste, wo sie einen von Gott bereiteten Ort hat, damit man sie dort 1 260 Tage lang ernähre.
Aus dem ersten Exodus wissen wir, dass der Pharao mit seiner Armee die Hebräer verfolgte. Hier sehen wir, dass der Drache die Frau auf die gleiche Weise mit der Flut verfolgt. Wir sollten bedenken, dass in der prophetischen Symbolsprache Wasser Menschen (Völker oder Nationen) repräsentiert. Und in diesem Fall repräsentiert die Flut vermutlich die Armee des Antichristen. Im ersten Exodus wurde die Armee des Pharao durch Wasser verschlungen und zerstört. Genauso wird in der Endzeitversion des gleichen Ereignisses die Armee des Antichristen durch die Erde verschluckt. Wir wollen nicht vergessen, dass der Zeitrahmen, in dem die Frau verborgen und versorgt wird, den 42 Monaten der Trübsal entspricht. Im ersten Exodus zogen sie durch 42 Städte während ihrer Prüfung in der Wüste, bevor sie in das gelobte Land kamen. Zufall? Ich glaube nicht. Folgendes sind weitere interessante Punkte, aber in keiner Weise durch irgendetwas bewiesen. Es sind schlichtweg Beobachtungen, von denen wir meinen, dass sie zumindest betrachtet werden sollten:
Im Hebräischen ist es sehr klar, dass das hier verwendete Wort „Schanah“ tatsächlich Jahre bedeutet. Aber wir fragen uns, ob uns der Vater in diesem Text nicht noch etwas Tieferes zeigen möchte. Das ist deshalb, weil wir auch davon ausgehen können, dass diese gezählte Zeit auch Jubeljahre (alle 50 Jahre) bedeuten könnte, was uns zu einer Gesamtzeit von 6000 Jahren führen würde.
Und wir sollten auch nicht vergessen, dass der erste Exodus zu 40 Jahren in der Wüste führte. Wenn JHWHs Zählung für die Menschheit in Jubeljahren ist, würden diese 40 (Jubel-)Jahre zu 2000 Jahren führen. Es ist, als ob all das immer wieder geschieht:
Wir hatten Passah am Kreuz und die Torah/ der Heilige Geist wurde uns an Schawuot gegeben (das Wochenfest), und kurz darauf wanderten wir wieder in der Wüste. Nicht 40 Jahre, sondern 40 Jubeljahre – 2000 Jahre von der Zeit von Passah am Kreuz an.
...
Noch einmal:
Dafür, das all dies Berechnungen stimmen, gibt es in keiner Weise einen Beweis. Das sind nur Beobachtungen, von denen wir glauben, dass wir sie zumindest zur Kenntnis nehmen sollten.
Text leicht verändert & gekürzt entnommen aus http://119ministries.com/our-teachings.
Deutsche Übersetzung: http://worldwidewings.de/de/downloads/2Die%20Blutmondtetraden.pdf
Im Natürlichen hat dieser Auszug bereits lange begonnen und das Südreich (Haus Juda plus Haus Benjamin und Levi) kehren in ihr Land zurück. Jesus / Yeshua wird aber auch das Nordreich (verstreut unter die Heidennationen seit der Wegführung nach Assyrien 722 v.Chr.), die zehn verlorenen Stämme genannt, zurückbringen. Und Hesekiel 37 kann man entsprechend deuten, dass nach der natürlichen Heimführung (Auferstehung der Totengebeine), eine weitere geschieht (der Lebensodem/ Geist kehrt wird eingeblasen). Um diese letztere geht es: das gerechte Israel, im Glauben an Yeshua vereint, macht sich auf den Weg. Gott hat in der gesamten Bibel NIEMALS einen Bund mit einem Heidenvolk geschlossen hat, - auch der neue Bund wurde mit dem Haus Judah und Israel geschlossen (Vgl. Jer 31 & Hebr 8,8) ! Die Kinder Gottes in Yeshua werden aber laut Paulus in den kostbaren Ölbaum ISRAEL EINGEPFROPFT (Röm 11,17) und erhalten dadurch ganz konkret die Bürgerschaft Israels!
Wer genau ist diese ISRAEL? Mehr dazu in einem anderen Artikel...
Was heißt das nun konkret?
Wir machen uns bereit, sobald der HERR ruft, alles stehen und liegen zu lassen und loszuziehen, wo auch immer uns der HERR hinrufen wird aufs Erste (Mt 24,16ff; Mk 13,18; in Israel sind bisher keine messianischen Gläubige erwünscht; das wird sich aber ändern laut einiger biblischen Prophetien!). Wie im Artikel „Yeshua kommt bald“ dargestellt, könnten all diese Dinge sehr bald in Erfüllung gehen. Eine Flucht , die laut Yeshua „nicht im Winter noch am Shabbat“ geschehen soll, könnte auf den 22.2. 2013 (bzw. den Vorabend 21.2., da der biblische Tag mit dem Abend beginnt) fallen, schenkt man den Berechnungen Glauben...
Bedenkt: Es gab nur an einem Tag die Möglichkeit aus Ägypten auszuziehen... Wann und wie auch immer alles kommen mag, sollte man generell die Entscheidung GETROFFEN HABEN, jederzeit allerorts loszuziehen, wenn der HERR dazu aufrufen wird. Es wird davon ausgegangen, dass viele Israeliten damals in Ägypten geblieben sind. Es brauchte GLAUBEN, um in die nicht verlockende Wüste loszuziehen! Vermutlich wird es heute nicht anders sein...
Israel als Vorbild nehmen – NICHT MURREN
Links:
http://lionlamb.net/v3/YAVOHArchives/Volume7/04
http://jewsandjoes.com/the-second-much-greater-exodus.html
http://119ministries.com/bloodmoon-tetrads-and-greater-exodus
http://lionlamb.net/v3/YAVOHArchives/Volume7/04#followingthecloudbydayandthefirebynight
Dieses Thema dreht sich um die göttliche Bewahrung durch den himmlischen Vater während des nächsten Exodus (Auszug) in der großen Trübsal.
Es geht darum, dass eine Hauptaufgabe des Messias ist seine Schafe zu versammeln, sie zu einem Volk zu vereinen (Hes 37) und mit ihnen im 1000jährigen Reich von Jerusalem/ Israel aus zu regieren. Genau diese Zusammenführung gen Zion ist für das Ende der Zeit vorhergesagt und wird von vielen der „größere Exodus“ genannt (Jer 23,8). Hier geht es nicht um die von vielen erwartete Entrückung vor der Trübsal, sondern um die übernatürliche Bewahrung Seines Volkes durch den Vater hier auf der Erde WÄHREND der großen Trübsal. Im Folgenden eine leicht veränderte Übersetzung eines Textes von 119ministries.com über diese Thematik.
Die Frau auf Adlerflügeln aus Offenbarung 12
In Offenbarung 12 lesen wir:Offb 12,14: Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange.
Offb 12,6: Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie dort ernährt werde tausendzweihundertundsechzig Tage.
Offb 12,6: Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie dort ernährt werde tausendzweihundertundsechzig Tage.
Wenn man bedenkt, dass das hebräische Lebensmuster in Zyklen verläuft und das auch biblische Abläufe so zu verstehen sind (Jes 46,10) gehen in messianischen Kreisen viele von einem zweiten Exodus aus, der auch gut in der Bibel nachzuvollziehen ist:
Jeremia 23, 7-8: Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da wird man nicht mehr sagen: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«, sondern: »So wahr der Herr lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.
Hesekiel 39, 27-28: wenn ich sie aus den Völkern zurückgebracht und aus den Ländern ihrer Feinde gesammelt und mich an ihnen heilig erwiesen habe vor den Augen der vielen Heidenvölker. Daran sollen sie erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heidenvölker in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse.
[WER genau ist ISRAEL und was hat das mit UNS zu tun? Siehe Anmerkung unten...]Wissend, dass das hebräische Muster im Leben zyklisch ist, bemerke, dass es in Offenbarung 12 heißt, dass der Frau zwei Flügel eines Adlers gegeben werden.
Offenbarung 12, 14: Und es wurden der Frau zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliegen kann an ihren Ort, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.
Im Vergleich hierzu die Beschreibung des ersten Exodus:
2Mo 19,4Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, und wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und euch zu mir gebracht habe.
Die Wanderung & Gericht Gottes
Das Ende wird nach Jes 46,10 vom Anfang erklärt. Sind auch andere, die nicht Nachkommen Jakobs waren, den Israeliten aus Ägypten gefolgt? Natürlich.2. Mos 12,36-38: Dazu gab der Herr dem Volk bei den Ägyptern Gunst, dass sie ihr Begehren erfüllten; und so beraubten sie Ägypten. So zogen die Kinder Israels aus von Ramses nach Sukkot, etwa 600 000 Mann Fußvolk, nicht mitgerechnet die Frauen und Kinder. Es zog aber auch viel Mischvolk mit ihnen, und Schafe und Rinder und sehr viel Vieh.
Wir sehen also hier im ersten Exodus, dass einige, die keine Israeliten waren, sich den Söhnen Jakobs anschlossen. Wissend, dass das Muster zyklisch ist, sollten wir also erwarten, dass sich einige, die nicht Israeliten sind, sich beim nächsten Exodus anschließen werden. Und so, wie der Vater beim ersten Exodus die entfernte, die rebellierten, sollten wir nicht auch beim zweiten Exodus erwarten, dass Er dasselbe tun wird? Dies wissend lasst uns anschauen, was der Vater beim nächsten Exodus tun wird.
Lasst uns Hesekiel 20 mit Offenbarung 12 vergleichen.
Hesekiel 20, 13-44 in Ausschnitten (bitte komplett nachlesen):
Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich in der Wüste; … Aber [auch] die Söhne waren widerspenstig gegen mich, sie wandelten nicht in meinen Satzungen und befolgten meine Rechtsbestimmungen nicht, dass sie nach ihnen gehandelt hätten — obgleich der Mensch, wenn er sie tut, dadurch lebt; und sie entheiligten meine Sabbate. Da nahm ich mir vor, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen Zorn an ihnen zu vollstrecken in der Wüste. Aber ich zog meine Hand zurück und handelte um meines Namens willen, damit er in den Augen der Heidenvölker, vor deren Augen ich sie ausgeführt hatte, nicht entheiligt würde. Doch schwor ich ihnen in der Wüste, dass ich sie unter die Heidenvölker zerstreuen und in die Länder versprengen würde, weil sie meine Rechtsordnungen nicht befolgt und meine Satzungen verworfen hatten und meine Sabbate entheiligt und ihre Augen nach den Götzen ihrer Väter gerichtet hatten.
So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will selbst mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm über euch herrschen; und ich will euch aus den Völkern herausführen und euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm; und ich will euch in die Wüste der Völker führen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht. Wie ich in der Wüste des Landes Ägypten mit euren Vätern ins Gericht gegangen bin, so will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Gott, der Herr. Ich will euch unter dem Stab hindurchgehen lassen und euch in die Bundesverpflichtungen einführen. Und ich will die Widerspenstigen und die von mir Abgefallenen von euch absondern; ich will sie aus dem Land ihrer Fremdlingschaft herausführen, aber in das Land Israel soll keiner von ihnen kommen; und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin. So geht nur, spricht Gott, der Herr, ihr vom Haus Israel, und dient nur jeder seinen Götzen! Aber danach werdet ihr gewiss auf mich hören und meinen heiligen Namen künftig nicht mehr mit euren Gaben und mit euren Götzen entheiligen. Denn auf meinem heiligen Berg, auf dem erhabenen Berg Israels, spricht Gott, der Herr, dort wird mir das ganze Haus Israel dienen, sie alle, [die] im Land [sind]; dort will ich sie gnädig annehmen; und dort will ich eure Hebopfer fordern und eure Erstlingsgaben und alles, was ihr heiligt.
Als einen lieblichen Geruch will ich euch gnädig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch sammle aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, damit ich an euch geheiligt werde vor den Augen der Heidenvölker. Und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich euch in das Land Israel führe, in das Land, von dem ich geschworen hatte, dass ich es euren Vätern geben werde. Dort werdet ihr an eure Wege gedenken und an alle eure Taten, mit denen ihr euch verunreinigt habt; und ihr werdet Abscheu über euch selbst empfinden wegen aller eurer bösen Taten, die ihr begangen habt. Und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich mit euch handeln werde um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wandel und euren ruchlosen Taten, Haus Israel! spricht Gott, der Herr.
Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich in der Wüste; … Aber [auch] die Söhne waren widerspenstig gegen mich, sie wandelten nicht in meinen Satzungen und befolgten meine Rechtsbestimmungen nicht, dass sie nach ihnen gehandelt hätten — obgleich der Mensch, wenn er sie tut, dadurch lebt; und sie entheiligten meine Sabbate. Da nahm ich mir vor, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen Zorn an ihnen zu vollstrecken in der Wüste. Aber ich zog meine Hand zurück und handelte um meines Namens willen, damit er in den Augen der Heidenvölker, vor deren Augen ich sie ausgeführt hatte, nicht entheiligt würde. Doch schwor ich ihnen in der Wüste, dass ich sie unter die Heidenvölker zerstreuen und in die Länder versprengen würde, weil sie meine Rechtsordnungen nicht befolgt und meine Satzungen verworfen hatten und meine Sabbate entheiligt und ihre Augen nach den Götzen ihrer Väter gerichtet hatten.
So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will selbst mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm über euch herrschen; und ich will euch aus den Völkern herausführen und euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm; und ich will euch in die Wüste der Völker führen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht. Wie ich in der Wüste des Landes Ägypten mit euren Vätern ins Gericht gegangen bin, so will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Gott, der Herr. Ich will euch unter dem Stab hindurchgehen lassen und euch in die Bundesverpflichtungen einführen. Und ich will die Widerspenstigen und die von mir Abgefallenen von euch absondern; ich will sie aus dem Land ihrer Fremdlingschaft herausführen, aber in das Land Israel soll keiner von ihnen kommen; und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin. So geht nur, spricht Gott, der Herr, ihr vom Haus Israel, und dient nur jeder seinen Götzen! Aber danach werdet ihr gewiss auf mich hören und meinen heiligen Namen künftig nicht mehr mit euren Gaben und mit euren Götzen entheiligen. Denn auf meinem heiligen Berg, auf dem erhabenen Berg Israels, spricht Gott, der Herr, dort wird mir das ganze Haus Israel dienen, sie alle, [die] im Land [sind]; dort will ich sie gnädig annehmen; und dort will ich eure Hebopfer fordern und eure Erstlingsgaben und alles, was ihr heiligt.
Als einen lieblichen Geruch will ich euch gnädig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch sammle aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, damit ich an euch geheiligt werde vor den Augen der Heidenvölker. Und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich euch in das Land Israel führe, in das Land, von dem ich geschworen hatte, dass ich es euren Vätern geben werde. Dort werdet ihr an eure Wege gedenken und an alle eure Taten, mit denen ihr euch verunreinigt habt; und ihr werdet Abscheu über euch selbst empfinden wegen aller eurer bösen Taten, die ihr begangen habt. Und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich mit euch handeln werde um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wandel und euren ruchlosen Taten, Haus Israel! spricht Gott, der Herr.
Und nun die Parallele in Offenbarung 12,6: Und die Frau floh in die Wüste, wo sie einen von Gott bereiteten Ort hat, damit man sie dort 1 260 Tage lang ernähre.
Weitere Parallelen zum ersten Exodus
Wie der Pharao die Hebräer im ersten Exodus verfolgte, sehen wir, dass es der Drache im zweiten Exodus genau so macht.Offb 12,13-16: Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. Und es wurden der Frau zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliegen kann an ihren Ort, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. Und die Schlange schleuderte aus ihrem Maul der Frau Wasser nach, wie einen Strom, damit sie von dem Strom fortgerissen würde. Und die Erde half der Frau, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Maul geschleudert hatte.
Aus dem ersten Exodus wissen wir, dass der Pharao mit seiner Armee die Hebräer verfolgte. Hier sehen wir, dass der Drache die Frau auf die gleiche Weise mit der Flut verfolgt. Wir sollten bedenken, dass in der prophetischen Symbolsprache Wasser Menschen (Völker oder Nationen) repräsentiert. Und in diesem Fall repräsentiert die Flut vermutlich die Armee des Antichristen. Im ersten Exodus wurde die Armee des Pharao durch Wasser verschlungen und zerstört. Genauso wird in der Endzeitversion des gleichen Ereignisses die Armee des Antichristen durch die Erde verschluckt. Wir wollen nicht vergessen, dass der Zeitrahmen, in dem die Frau verborgen und versorgt wird, den 42 Monaten der Trübsal entspricht. Im ersten Exodus zogen sie durch 42 Städte während ihrer Prüfung in der Wüste, bevor sie in das gelobte Land kamen. Zufall? Ich glaube nicht. Folgendes sind weitere interessante Punkte, aber in keiner Weise durch irgendetwas bewiesen. Es sind schlichtweg Beobachtungen, von denen wir meinen, dass sie zumindest betrachtet werden sollten:
Genesis 6,3: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!
Im Hebräischen ist es sehr klar, dass das hier verwendete Wort „Schanah“ tatsächlich Jahre bedeutet. Aber wir fragen uns, ob uns der Vater in diesem Text nicht noch etwas Tieferes zeigen möchte. Das ist deshalb, weil wir auch davon ausgehen können, dass diese gezählte Zeit auch Jubeljahre (alle 50 Jahre) bedeuten könnte, was uns zu einer Gesamtzeit von 6000 Jahren führen würde.
Und wir sollten auch nicht vergessen, dass der erste Exodus zu 40 Jahren in der Wüste führte. Wenn JHWHs Zählung für die Menschheit in Jubeljahren ist, würden diese 40 (Jubel-)Jahre zu 2000 Jahren führen. Es ist, als ob all das immer wieder geschieht:
Wir hatten Passah am Kreuz und die Torah/ der Heilige Geist wurde uns an Schawuot gegeben (das Wochenfest), und kurz darauf wanderten wir wieder in der Wüste. Nicht 40 Jahre, sondern 40 Jubeljahre – 2000 Jahre von der Zeit von Passah am Kreuz an.
...
Noch einmal:
Dafür, das all dies Berechnungen stimmen, gibt es in keiner Weise einen Beweis. Das sind nur Beobachtungen, von denen wir glauben, dass wir sie zumindest zur Kenntnis nehmen sollten.
Text leicht verändert & gekürzt entnommen aus http://119ministries.com/our-teachings.
Deutsche Übersetzung: http://worldwidewings.de/de/downloads/2Die%20Blutmondtetraden.pdf
Anmerkungen
“Eingepfropft !?“Im Natürlichen hat dieser Auszug bereits lange begonnen und das Südreich (Haus Juda plus Haus Benjamin und Levi) kehren in ihr Land zurück. Jesus / Yeshua wird aber auch das Nordreich (verstreut unter die Heidennationen seit der Wegführung nach Assyrien 722 v.Chr.), die zehn verlorenen Stämme genannt, zurückbringen. Und Hesekiel 37 kann man entsprechend deuten, dass nach der natürlichen Heimführung (Auferstehung der Totengebeine), eine weitere geschieht (der Lebensodem/ Geist kehrt wird eingeblasen). Um diese letztere geht es: das gerechte Israel, im Glauben an Yeshua vereint, macht sich auf den Weg. Gott hat in der gesamten Bibel NIEMALS einen Bund mit einem Heidenvolk geschlossen hat, - auch der neue Bund wurde mit dem Haus Judah und Israel geschlossen (Vgl. Jer 31 & Hebr 8,8) ! Die Kinder Gottes in Yeshua werden aber laut Paulus in den kostbaren Ölbaum ISRAEL EINGEPFROPFT (Röm 11,17) und erhalten dadurch ganz konkret die Bürgerschaft Israels!
Röm 11,17: Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, …
Eph 2,12-13 ... daß ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.
Wer genau ist diese ISRAEL? Mehr dazu in einem anderen Artikel...
Was heißt das nun konkret?
Wir machen uns bereit, sobald der HERR ruft, alles stehen und liegen zu lassen und loszuziehen, wo auch immer uns der HERR hinrufen wird aufs Erste (Mt 24,16ff; Mk 13,18; in Israel sind bisher keine messianischen Gläubige erwünscht; das wird sich aber ändern laut einiger biblischen Prophetien!). Wie im Artikel „Yeshua kommt bald“ dargestellt, könnten all diese Dinge sehr bald in Erfüllung gehen. Eine Flucht , die laut Yeshua „nicht im Winter noch am Shabbat“ geschehen soll, könnte auf den 22.2. 2013 (bzw. den Vorabend 21.2., da der biblische Tag mit dem Abend beginnt) fallen, schenkt man den Berechnungen Glauben...
Bedenkt: Es gab nur an einem Tag die Möglichkeit aus Ägypten auszuziehen... Wann und wie auch immer alles kommen mag, sollte man generell die Entscheidung GETROFFEN HABEN, jederzeit allerorts loszuziehen, wenn der HERR dazu aufrufen wird. Es wird davon ausgegangen, dass viele Israeliten damals in Ägypten geblieben sind. Es brauchte GLAUBEN, um in die nicht verlockende Wüste loszuziehen! Vermutlich wird es heute nicht anders sein...
Israel als Vorbild nehmen – NICHT MURREN
1. Kor 10,10: Diese Ereignisse sind für uns ein warnendes Beispiel, damit wir nicht wie sie nach Bösem streben...
- Vertrauen, dass Yahweh für uns sorgt (egal, ob wir kleine Kinder haben, zu schwach, eigentlich krank oder sonstwas sind – die Hebräer waren das gesündeste Volk, dass es jemals gab. Nicht einmal ihre Schuhe oder Kleider verschlissen! 5Mo 29,4. wir dürfen große Wunder erwarten, wenn wir mitziehen!)
- Glaube an Gottes Versorgung für Nahrung& kein Murren über die Art davon (4Mo 11,5)
- sich nicht zurückwünschen nach Ägypten – ZURÜCK gehen heißt in die Trübsal gehen
- losgehen erfordert Glauben; dabei bleiben und 'Land einnehmen' auch; nicht wundern, wenn unser Verstand nicht mitkommt (im 1. Exodus waren Riesen im Verheißenen Land)
- keine „goldenen Kälber“ bauen; Reinigen von Götzendienst und Vermischung von Anbetungspraktiken; Rückkehr zu „Yahwehs Festen“ (5Mo 12,28-32; 3Mo 23)
- kein Auflehnen gegenüber Leiterschaft (4Mo 16)
- Nicht gegen die Torah reden; sie nicht „etwas Fremdes“ nennen wie einst Israel; offen sein, dass Gott uns Seine Bündnisse nahe bringt (Hos 8,12; Hes 20,37; Jer 31,31-33)
- BEREIT SEIN, zu gehen, alles hinter sich zu lassen. Jetzt die Entscheidung zu treffen, um dann nicht zu zögern!
- Prüfen, was in der Offenbarung gemeint ist und für dich heißt, „das Zeugnis Jesu zu bewahren und die Gebote Gottes zu halten“. Bedenke: Die einzelnen Schriften des NTs waren lange Zeit nur unabhängig voneinander im Umlauf. Ab dem 2. Jh gab es einzelne Zusammenstellungen, erst im 4. Jh wurde das NT kanonisiert. Woran dachten die jüdischen Leser der Offenbarung (oder auch 1.Joh 5,3), wenn sie „Gebote“ lasen und nur das AT kannten?
- Etwas Generelles – eigentlich OFF-TOPIC: „Nicht gegen den Altar reden.“ Es existieren Pläne, in Jerusalem wieder einen Tempel zu bauen; Altar und Priesterschule hierzu gibt es bereits. Auch wenn wir theologisch da nicht durchsteigen (Hesekiel hatte eine Vision vom zukünftigen Tempel im messianischen Reich, ab Hes 40! - das spricht deutlich dafür, dass das Gesetz inkl. Tempeldienst noch gilt; ohne das Sündopfer, denn unser perfektes Sündopfer war YESHUA), aber wir haben schon mehrmals den Rat gehört und wollen ihn weitergeben, nicht gegen den Altar in Jerusalem zu reden, denn wer so spricht, redet im Sinne des Antichristen (Dan 8,27)...
Links:
http://lionlamb.net/v3/YAVOHArchives/Volume7/04
http://jewsandjoes.com/the-second-much-greater-exodus.html
http://119ministries.com/bloodmoon-tetrads-and-greater-exodus
http://lionlamb.net/v3/YAVOHArchives/Volume7/04#followingthecloudbydayandthefirebynight
redmoonrising - 28. Feb, 00:06
2455 mal gelesen